Wissensmanagement-Software
Die menschliche Kapazität, Informationen und Zusammenhänge
- aufzunehmen
- zu verstehen/einzuordnen
- zeitnah abzurufen
- mit Anderen zu teilen
ist begrenzt. Systeme und Software können dabei unterstützen.
Arten von Informationen
Man kann zwei Arten von Informationen unterscheiden:
- Unstrukturierte Informationen in Texten oder Abbildungen sind häufig nicht direkt zugänglich,
sondern müssen durch Lesen/Betrachtung interpretiert werden.
- Strukturierte Informationen, wie Zahlen, Daten, Uhrzeiten und Koordinaten, sind hingegen
direkt zugänglich.
- Eine wichtige Variante sind qualifizierte Zusammenhänge, z.B. „A ist B“.
Aus unstrukturierten Quellen können strukturierte Informationen extrahiert werden.
Diese strukturierte Informationen können anschließend:
- anstatt der Quellen ablegt werden
- mit den Quellen verknüpft werden, z.B. mittels eines/r Index/Hierarchie oder Graphen
Je mehr strukturierte Informationen vorliegen, umso mehr wirken sie in ihrer Gesamtheit wiederum
unstrukturiert.
Software
für unstrukturierte/beschränkt strukturierte Informationen
Beispiele:
Airtable,
ArchiveBox,
Dynalist,
Evernote,
Google Keep,
Hook,
Mindforger,
Monday.com,
Monica,
Notion,
Nuclino,
Observable,
Obsidian,
Microsoft OneNote,
Perkeep,
Roam,
Structr,
Trilium Notes,
Twinkle Notes,
Workflowy
Chancen:
- ermöglicht einfaches Bearbeiten/Teilen von Texten, Bildern und Dokumenten
Risiken:
- Zusammenhänge lassen sich häufig nur mittels Subjekt/Objekt-Dupeln ungenau definieren.
- die Auffindbarkeit von Inhalten ist selbst mit Volltextsuche nicht optimal.
- es ist häufig schwierig, Untermengen (z.B. für das jeweilige Publikum) automatisch
zusammenzustellen.
für strukturierte Informationen
Chancen:
- ermöglicht präzise Ablage und Abfrage von Zusammenhängen
Risiken:
- die Systeme sind häufig exotisch und komplex
- die Ablage von unstrukturierten Dokumenten ist häufig umständlich oder nicht möglich
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